Floristisch-faunistische
Notizen aus lothringischen Trockengebieten: |
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** Écrouves **
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Exkursionsziel
bei Écrouves |
Foto:
Blick vom Aussichtspunkt nach Südosten ins Moseltal; in der Bildmitte
ein Wasserreservoir, dessen Umgebung sich als besonders wertvoll bezüglich
der Spinnenfauna erwies. |
Thermophile Faunenelemente: |
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Foto: Dicranopalpus
ramosus, Jungtier Die Tiere hielten sich auf Büschen in der Nähe des Aussichtspunktes auf. Dicranopalpus ramosus ist ein junger, offenbar sehr invasiver Neubürger (Neozoon), der Westeuropa (Belgien u. Niederlande) und den Süden von Großbritannien bereits überschwemmt hat und gerade in Deutschland einwandert. Bezüglich der Verhältnisse in Frankreich liegen uns keine Informationen vor. Vorliegende Beobachtung ist möglicherweise der Erstnachweis für das Département Meurthe-et-Moselle (54). Im Vorjahr (14.10.2006) gelang uns bereits ein Fund eines ausgewachsenen Männchens im Département Meuse (55) bei Pagny-La-Blanche-Côte. Auch die Gruppe der Heuschrecken war mit einem Neozoon vertreten. Meconema meridionale, die Südliche Eichenschrecke, kommt in großer Dichte auf den Büschen am Hang vor. |
Foto:
Philaeus chrysops, Jungtier |
Diese Spinnenart
ist ein excellentes Beispiel wie die Natur unter Einsatz minimaler Mittel
maximale Effizienz erreicht. |
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Foto: Pachybrachis sp. Nicht biotoptypisch aber möglicherweise in der Großregion durchaus nicht sehr häufig. | Foto:
Micaria formicaria |
Unter diesen Bedingungen
genügen dann offenbar ein wenig rotbraune Ameisenfarbe und ein paar
Querstreifen um die Täuschung perfekt zu machen. |
Foto:
Psilophorus sp. |
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________________________________________________________________________________A. Staudt & B. Dennemärker
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